Rückblick Supperclub-Abend „fête provenςale“

Die sommerlichen Temperaturen kehrten rechtzeitig wieder zu unserem Supperclub-Abend „fête provenςale“ am 6. August 2016 zurück. Trotz Stadtfest in Stuttgart war unserer Tafel bis auf den letzten Platz besetzt und sie wartete bereits gedeckt auf unsere zehn Gäste.

Dieses Mal waren uns nicht alle Kulinariker unbekannt, denn es gab ein paar Wiederholungstäter. Diana, Jay und Ramona durften wir bereits an unserem Supperclub Abend „frühlingsschön“ an unserer Tafel begrüßen. Schön, dass es euch so gut gefallen hat und ihr wieder dabei wart.

Warten-auf-die-Supperclub-GaesteNachdem die ersten Gäste klingelten und im vierten Stock angekommen waren, kamen auch schon die nächsten die Treppen hoch. Nach und nach füllte sich unserer Wohnzimmer. Die ersten Gespräche begannen und es gab doch tatsächlich unter unseren anonymen Kulinariker welche, die sich kannten. Jedoch wussten sie nicht, dass sie heute Abend gemeinsam an unserer Tafel sitzen würden.

Auch dieses Mal waren wieder einige Blogger unter ihnen: Doreen mit ihrem Mann Uwe, Pia Sektempfang-Supperclub-Abendund Markus und der Chef de Cambuse, Frank. Die Tafel komplettierten Hans und Anne.

Serviert zur Begrüßung wurde eine Pissaladière und ein Gläschen „Badischer Champagner“ vom Weingut Schätzle. Der Jahrgangssekt aus Chardonnay und Pinot Noir – nach der klassischen Champagnermethode ausgebaut – liegt über 50 Monate auf der Hefe. Genau der richtige Start in den Abend!

Wir zogen uns in die Küche zurück, um den ersten von fünf Gängen vorzubereiten.  In den Abend starteten wir mit einem klassischen Gericht aus der salade-nicoise-Supperclub-StuttgartRegion Provence-Alpes-Côte d’Azur: einem Salade niςoise. Interessanter Kulinar-Fact hierzu: Die auch als Nizza Salat bekannte Vorspeise wurde in Paris entwickelt. Man stellte sich um 1900 vor, dass man so an der Côte d’Azur essen würde.

Begleitet wurde diese Vorspeise von einem 2014 Chardonnay Weißburgunder vom Weingut Karl Haidle aus Kernen-Stetten.

Rotbarbe-Artischockenpueree-Supperclub-StuttgartDies war der erste Streich, der zweite folgt so gleich: Rotbarbe mit Zweierlei von der Artischocke (Artischockenpüree und frittierter Artischocke). Dazu gabe es Tapenade und Pistou. Die Weinbegleitung zu diesem Gang war ein Grau.Weiß – Jahrgang 2015 – von Rainer Schnaitmann aus Fellbach.

Supperclub-Stuttgart-Aprikosen-SorbetVor dem Hauptgericht servierten wir – ganz nach französischer Tradition – eine kleine Erfrischung. Es gab ein Aprikosen-Sorbet mit Marillenbrand aus der Biosphärenregion Bliesgau.

Damit war der Magen auf den Hauptgang vorbereitet. Nach Lammcaree-mediterranes-Gemuese-Supperclub-Stuttgartkurzer Pause durften sich unsere Gäste auf ein Lammcarée von Ost- & West-Alb freuen. Als Beilagen gab es mediterranes Gemüse und eine Fächerkartoffel. Natürlich durfte ein leckerer Lamm-Jus nicht fehlen.

Im Glas wurde hierzu ein Biowein aus dem Keller von Markus Heid serviert. Der St. Laurent vom Kaiserblick (Jahrgang 2014) rundete diesen Gang am Gaumen ab.

Schokoladen-Tarte-Lemon-CurdDas große kulinarische Finale stand bevor. Zum Abschluss unseres Supperclub Abends „fête provenςale“ trafen sich Schokolade, Zitrus und Lavendel auf dem Teller und ergaben Schokoladen-Tarte, Lemon-Curd-Sauerrahmeis mit Lavendel-Pistazien-Krokant.

Die 70 prozentige, dunkle Schokolade – eine Cru Udzungwa aus Süd-Tanzania –  für unsere Schoko-Tarte wurde uns freundlicher Weise von Original Beans zur Verfügung gestellt. Ein tolles Produkt ohne Zusatzstoffe. Gerne machen wir auf solche nachhaltigen Produkte und Projekte aufmerksam.

Unter dem Motto „Jede Tafel : ein Baum“ pflanzt Original Beans vor Ort Setzlinge und unterstützt so nicht nur die Bauernfamilien vor Ort, sondern auch die lokale Flora und Fauna. Zusätzlich Supperclub-Stuttgart-Original-Beans-Schokoladeunterstützen sie lokale Projekte. In Süd-Tanzania ist es das Southern Tanzania Elephant Program (STEP) . Hier werden Schutzzäune aus Bienenstöcken errichtet, um Elefanten von den Plantagen fernzuhalten. Dieses Progamm stärkt die friedliche Koexistenz zwischen Bauern und Elefanten. Unsere Gäste durfen sich für ein paar süße Stunden zu Hause eine kleine Kostprobe der leckeren Schokolade samt Infomaterial mitnehmen.

Nach dem süßen Abschluss gab es noch Espresso und auch noch das ein oder andere Schlückchen Wein. Die Gespräche wollten nicht enden und der Abend ging gegen 2 Uhr zu Ende.

Es gilt wieder einmal Danke zu sagen. Danke an euch – unsere lieben Gäste – die unsere Supperclub Abende und die inspirierenden Gespräche ausmachen. Schön, dass ihr da wart! Es war uns eine Freude, euch an unserer Tafel begrüßen zu dürfen!

Ihr wollt auch einmal an unserer Tafel Platz nehmen? Der nächste Termin steht bereits schon fest.

Artischocken-Deko-Supperclub-Abend

3 Kommentare

  1. Hallo an unsere Gastgeber für den gestrigen Abend – es war ein perfektes Menü an einem liebevoll gedeckten Tisch, mit tollen Tischnachbarn, interessanten Gesprächen, guten Weinen …

    Bis bald – wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Abend mit und bei Euch
    Pia

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